Klebstoff ist eine sehr sinnvolle technologische Erfindung. Man kann damit 2 Materialien verbinden und so neue Dinge bauen oder erschaffen. Wir haben es mit einer Technologie zu tun, die menschliches Leben erleichtert und voran gebracht hat. Klebstoff ist eine Ergebnis von Kreativität, Experimentieren und Arbeit, man braucht und nutzt ihn, um etwas zu erschaffen oder ein Problem zu lösen.
Angst ist destruktiv
In letzter Zeit wird der klebende Stoff häufiger in Verbindung mit Protestbewegungen erwähnt. Man klebt sich fest, um durch Störungen des öffentlichen Lebens andere Menschen dazu aufzufordern, ein Problem zu lösen. Er wird genutzt um “zivilen Ungehorsam” aus Angst vor einer herannahenden Katastrophe zu demonstrieren. Diese Angst macht immer mehr Menschen unglücklich und lähmt ihren Gestaltungswillen und ihre Gestaltungsfähigkeit.
“Pessimismus verringert auch die Motivation, Probleme tatsächlich zu lösen. Erstens: Wenn man glaubt, dass die Welt auf den sicheren Untergang zusteuert, macht es keinen Sinn, sich anzustrengen, um die Dinge zu ändern. Man könnte genauso gut einfach aufgeben, und genau das tun Weltuntergangspessimisten nachweislich.”
Kreative Arbeit stoppt die Angst
Jede Angst ist zu bekämpfen. Das gelingt uns, wenn wir die Unterstützung Anderer haben. Es liegt in unser aller Verantwortung Angst Narrative - obwohl lukrativ, einflussreich und Klicks fördernd - zu vermeiden.
Wer Angst hat, benötigt andere Perspektiven.Der Umgang mit Angst kann erlernt werden. Rückzug, Flucht oder Apathie helfen nicht weiter. Stattdessen sollten wir handeln und Möglichkeiten bieten kreative und innovative Projekte zu starten, um lösungsoffen und undogmatisch die Herausforderungen anzugehen.
Versuchen wir, das zu tun, was noch niemand getan hat. Suchen wir nach Moonshots, statt uns einfallslos und engstirnig zurückzuziehen, Verbote auszusprechen, Lösungen von gestern zu verkünden oder auf halbem Wege stehen zu bleiben.
Durch diese Aktivierung von Kreativität können wir gleichzeitig jene neue Lernkultur entwickeln, die diese Gesellschaft so dringend benötigt. Eine Kultur, die das Experimentieren, die Risikobereitschaft und das Lernen aus Fehlern schätzt, anstatt es zu bestrafen oder zu vermeiden.
Lernen ist eine transformative Kraft, die Einzelpersonen und Organisationen helfen kann, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden, sich an Veränderungen anzupassen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Gemeinsam finden und erarbeiten wie neues Wissen. Schulen könnten endlich Kreativarbeit fördern statt mit Angst Narrativen Kinder zu lähmen .
Alles dauert
Moonshots können allerdings auch lange dauern. Es gibt Menschen, die sich ein ganzes Leben lang der Lösung wirklich wichtiger Probleme widmen:
Sie sind bereit, die Risiken einzugehen, die notwendig sind, um Industrie und Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Sie erkennen, dass diejenigen, die ein Moonshot Mindset haben, die Innovatoren sind, die die Welt zu einem besseren Ort machen, die Menschheit voranbringen und die Zukunft gestalten.
Und weil Moonshots keine Wolkenschlösser sind, sollten wir Zwischenlösungen akzeptieren. Manches werden wir noch nicht einstellen oder unterlassen können. Viele neue Entwicklungen erreichen zu einem bestimmten Zeitpunkt - und das erscheint dann sehr abrupt - einen Wendepunkt, dann kann es sehr schnell gehen.
Es ist allerdings kontraproduktiv, sich so zu schwächen und zu beschneiden, dass die kreative Kraft, die eine Organisation oder Gesellschaft vielleicht als besondere Stärke in sich trägt und die andere gebrauchen und nutzen könnten, verkümmert.
Werde ein Macher
Lasst uns Macher werden, den Kopf aus dem Sand ziehen und die Hände von der Straße lösen
Aus der Forschung gibt es Hinweise darauf, dass es einen positiven Einfluss auf Glück und Wohlbefinden haben kann, wenn wir unser Leben aktiv in die Hand nehmen und Probleme lösen. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Das Gefühl der Kontrolle: Wenn wir eine aktive Rolle bei der Gestaltung unseres Lebens und der Lösung von Problemen übernehmen, haben wir ein besseres Gefühl der Kontrolle über unsere Lebensumstände. Dieses Gefühl der Kontrolle kann dazu beitragen, Stress und Ängste abzubauen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit und des Selbstvertrauens zu stärken.
Erfolgserlebnisse: Das Lösen von Problemen und das Erreichen von Zielen kann uns ein Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit vermitteln, was zu positiven Emotionen und Wohlbefinden beitragen kann.
Wachstum: Wenn wir uns Herausforderungen stellen und Probleme lösen, lernen wir oft neue Fähigkeiten und sammeln wertvolle Erfahrungen. Dieses persönliche Wachstum kann zu einem stärkeren Gefühl von Sinn und Bedeutung im Leben beitragen.
Resilienz: Ein "Macher" zu sein, kann uns auch helfen, Resilienz zu entwickeln - die Fähigkeit, sich von Widrigkeiten und Rückschlägen zu erholen. Diese Resilienz kann uns helfen, zukünftige Herausforderungen und Rückschläge zu meistern, und kann langfristig zu größerem Wohlbefinden beitragen.
Optimismus fördert Innovation und durch Innovation können wir weiter optimistisch bleiben.